Warenpräsentation einer guten Ladeneinrichtung

Nichts dem Zufall überlassen! Das Ziel ist es, zielgerichtet viele Kunden oder Kundengruppen auf bestimmte Produkte zu lenken. Durch die verschiedensten Arten der Produktplazierung und Warenpräsentation kann nachweislich ein höherer Absatz generiert werden. Die wichtigsten Schwerpunkte haben wir unten einmal grob aufgeführt.

Räumlichkeiten und deren Einflussfaktoren

Durch unterschiedliche Waren richtet sich auch die Art der Verkaufsräume, die Betriebsausstattung sowie die Möglichkeit, die Warenpräsentation und Platzierung herauszufinden. Bei bautechnischen Besonderheiten wie etwa der Größe oder Form der Räumlichkeiten, lassen sich bereits die ersten Betriebsausstattungen festlegen. Die Vorauswahl der Platzierung einzelner Produkte oder ganzer Produktgruppen werden maßgeblich durch den Grundriss der Räumlichkeiten bestimmt.

Durch die Betriebsausstattung des Ladens wie mit Regalen, Mittelraumgondeln, Theken, Dekoartikeln und der Beleuchtung wird die Produktpräsentation konkretisiert. Maßgeblich sind die warentechnische Eignung, Anzahl und Stellfläche der Ausstattung.

Zu den Einflussfaktoren und deren verkaufspsychologischen Aspekten sind Erfahrungswerte über Kundenverhalten und Kundenreaktionen mit einzubeziehen. Die Ware sollte im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten individuell und zwecksmäßig dargestellt werden. Zur besseren orientierung sollten Produktgruppen gebildet und Waren in ansprechender und zwecksmäßigen Sortierung präsentiert werden.

Des Weiteren wird die Ladeneinrichtung und der damit verbundenen Räumlichkeiten miteinander abgestimmt. Das anstrebene Erscheinungsbild des Geschäfts spielt eine große Rolle. Hier geht es zu den beliebtesten Ladenbau-Designs.

fokussierte Sichtzonen in Regalplätzen

Kunden kaufen bevorzugt Produkte aus der Sicht- und Griffzone, im Vergleich zu den unbequemeren Zonen wie Bück- und Reckzonen. Die Verkaufschancen liegen im Sichtbereich wesentlich höher als in den anderen Zonen.

Durch die richtige Präsentation von Produkten im Verkaufsraum erhält der Kunde einen direkten Sortimentsüberblick. Die Ware sollte attraktiv, aufregend und faszinierend dargestellt werden. Auch ist dabei zu achten, das die Ware oder Warengruppe Gefühlsorientiert ansprechend gestaltet wird. Kaufimpulse können durch Werbung verstärkt werden. Sobald der Kunde sich dem Produkt nähert, möchte er weitere Information zur Ware erhalten. Es wird empfohlen, dem Kunden mit ausreichender Wareninformation zu versorgen.

Eine abgestimmte Präsentationsstrategie ist ebenso wichtig wie eine gezielte Wegeführung durch das Ladengeschäft. Faszinationspunkte durch dekorierte Gegenstände sowie einer optisch abgestimmten Präsentation von Form, Größe, Farbe und Licht wirkt sich positiv auf das Einkaufserlebnis des Kunden aus.

Ziele

Eine aussagekräfte Information zur Ware über Vorteile oder positive Eigenschaften von Produkten verstärken das Kaufinteresse des Kunden. Hierzu können Display’s oder Hängeposter am Verkaufsregal oder an der Rückwand angebracht werden. Verstärkt wird der Eindruck durch platzieren von Beleuchtungsspots.

Ansprechende Ware steigert das Kaufinteresse des Kunden und möchte mehr über das angepriesene Produkt erfahren.

Rationale Abwägungen und positive Gefühle des Kunden werden durch Werbeaktionen, Rabbatierung oder künstlicher Knappheit von Waren stimuliert.

Durch die richtige Platzierung von Produkten können positive Kaufentscheidungen ausgelöst werden. Hierzu sollten einzelne Produkte oder Produktgruppen  herausstechen.

Produktgruppen

Die Anordnung von Waren erfolgt bedarfsorientiert. Zusatzprodukte werden im Umfeld des Kernsortiments so platziert, dass sich die Absatzchancen erhöhen. So stehen in einer Apotheke die Medikamente nicht neben Pflaster. Das gleiche Prinzip setzt sich in vielen Branchen durch.

Impulsartikel springen direkt ins Auge welche ohne vorherige Absicht gekauft werden. Spontankäufe eignen sich bestens an Kassenbereichen, deren Preissegment niedrig gestaltet wird.

Bevor der Kunde den Laden betritt, hat er bereits ein Ziel vor Auge. Hierbei werden einzelne Interessen des Kunden zum Beispiel durch Appetit, Durst oder einfach die Sehnsucht nach einer ruhigen Minute geweckt.

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Platzierungskonzepte

Waren werden in getrennten Bereichen in einem optisch abgrenzenden Regalbereich angeordnet.

Waren werden zwischen konventionellem Sortiment integriert.

Neben der regulären Zuordnung im Sortiment werden ausgewählte Waren mehrfach platziert, um so die Verkaufschance zu erhöhen.

Bei diesem Platzierungskonzept werden die Produkte in separaten Verkaufsflächen platziert und getrennt voneinander verkauft.

Vermeiden Sie kleine und hochpreisige Waren an Ein- und Ausgängen um einen Ladendiebstahl vorzubeugen. Auch können wenig frequentierte Ladenzonen einladend sein. Sicherer ist es, die Ware in stärker frequentierten Ladenzonen oder im Blickfeld des Personals zu platzieren.

Verkaufszonen

  • auf der rechten Seite im Kundenlauf
  • in der Kassenzone im Ausgangsbereich
  • an Anlaufflächen im Ladengeschäft
  • an Stirnseiten von Mittelraumgondeln
  • auf der linken Seite im Kundenlauf in der Eingangzone
  • in Mittelgängen zwischen den Regalen

Präsentationshilfen

Durch abgestimmte Farben werden die Gefühle des Kunden angesprochen. Es wird zwischen beruhigend, lebhaft oder fröhlich unterschieden. Zum Beispiel signalisiert eine Bäckereieinrichtung durch rustikale Holztöne und Stein das Handwerk und die Backkunst. Wiederum wird in einer Praxiseinrichtung mit hochglänzenden Lackfarben die Präzision und Zuverlässigkeit dargestellt. Auch können Klischees eingearbeitet werden. Bei einer italienischen Cafeeinrichtung werden die Nationalfarben gewählt um den Bezug zum Heimatland zu erzeugen.

Aussagekräftige Informationen zur Warenbezeichnung können folgende Kriterien für einen Kaufabschluss sein: Herkunft, Eigenschaften, Qualität, Gewicht und Preis

Die Präsentation nach Verpackungsformen und Verpackunsgrößen erzeugen beim Kunden ein angenehmes und einheitliches Warenbild und erleichter die Orientierung.

Werbematerilien werden unter anderem eingesetzt, um zusätzlich mit Gefühlen beim Käufer einen Kaufwunsch (Kaufimpuls) auszulösen. Hierbei können große Display mit Produktanimationen oder große Plakate von Herstellern zum Einsatz kommen.

Neben einer gleichmäßigen Ausleuchtung der Räumlichkeiten oder des Schaufensters wird die Aufmerksamkeit mit punktueller Ausleuchtung (Spot-Lights) des Kunden gezielt auf einzelne Produkte gelenkt.

Durch den Einsatz von Spiegeln hinter oder über der Ware wird nicht nur der Verkaufsraum vergrößert, sondern scheinbar auch die Menge der angebotenen Produkte.

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